"Wir haben im Wahlkampf versprochen, die Bürger und Unternehmen finanziell zu entlasten, und das lösen wir ein."
Darüber hinaus, so Strobl, der auch Landesgruppenchef der baden-württembergischen CDU-Bundestagsabgeordneten ist, sei die Kritik Friedrichs in der Sache falsch: "Die von der SPD genannte Zahl, für den baden-württembergischen Doppeletat 2010/2011 bedeute dieses Gesetz eine zusätzliche Belastung von 671 Millionen Euro, entbehrt jeder Grundlage und ist schlicht falsch. Es handelt sich – wie der Name schon sagt – um ein Gesetz, das das Wirtschaftswachstum ankurbeln wird. Insofern werden sich die Steuerentlastungen zu einem gehörigen Teil selbst finanzieren." Er gehe von einer jährlichen Mehrbelastung für den Landeshaushalt von 175 Millionen Euro in 2010 und von 265 Millionen Euro in 2011 aus. "Um die aktuelle Wirtschaftskrise zu überwinden, brauchen wir nichts so dringend wie Wirtschaftswachstum", erklärt der Generalsekretär in diesem Zusammenhang, "und dieses Gesetz wird einen wichtigen Beitrag leisten, das Wirtschaftswachstum zu beschleunigen." Von daher sei klar: "Die SPD hat den Wahlbetrug als Programm. Für uns gilt, dass wir Zugesagtes und Vereinbartes auch einhalten!"