Den Opfern des NS gedenken
Der 27. Januar ist der traditionelle Gedenktag für die Opfer des Holocausts. Ein Tag an dem besonders in Deutschland an eine Zeit zurückgedacht wird, die durch Hass, Antisemitismus und Intoleranz geprägt war und in der über sechs Millionen jüdische Mitbürger in Konzentrationslager ermordet wurden. Dieser Tag soll uns an eine der dunkelsten Stunden der deutschen Geschichte erinnern. So etwas darf nie wieder geschehen!
Umso wichtiger ist das Engagement in Demokratie und Zivilgesellschaft, um jegliche Diktatur und Deportationsideen zu verhindern. Das ist eine der Verantwortungen, die mit diesem Tag einhergehen. Der CDU-Stadtverband ruft daher die Bürger dazu auf, an der Veranstaltung „Wir sind die Brandmauer“ teilzunehmen, um der Opfer des Holocausts zu gedenken und gegen Extremismus zu demonstrieren. Besonders freut sich der CDU-Stadtverband darüber, dass jetzt auch in Tübingen öffentliche Foren ohne Ausschlussmechanismen der demokratischen Mitte und auf dem Boden der freiheitlich-demokratischen Grundordnung entstehen, denn der Einsatz insbesondere gegen Rechtsextremismus und Faschismus ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und Verantwortung. Dies gilt ungeachtet jeglicher sachpolitischen Diskussion und Unterschiede. Besonders weist der CDU-Stadtverband in diesem Zusammenhang auch auf die Gedenkveranstaltung für die Opfer des Nationalsozialismus am Sonntag, dem 28. Januar um 10:30 Uhr auf dem jüdischen Friedhof in Wankheim hin.
Parallel zu der Veranstaltung „Wir sind die Brandmauer“ lädt der CDU-Stadtverband alle interessierten Mitbürger dazu ein, ein Stück Demokratie zu erleben und die Nominierungen des CDU-Stadtverbands für die bevorstehenden Kommunalwahlen zu besuchen. Die Veranstaltung findet am Samstag, dem 27.01.2024, um 14.00 Uhr in der Westspitze (Saal 1), Eisenbahnstr. 1, 72072 Tübingen statt. Die Veranstaltung wird mit einer Gedenkminute für die Opfer des Holocausts beginnen. Anschließend stellt die CDU ihre Kandidaten vor und wählt ihre Vertreter, die Verantwortung für das Funktionieren unserer Demokratie übernehmen möchten. Zudem wird es auch einen kommunalpolitischen Ausblick auf die kommenden Wahlen geben.