Zum Wahlkampfendspurt der CDU setzt die Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin
Annette Widmann-Mauz MdB auf einen politischen Schwerpunkt der Union: Bildung und Forschung. Zu diesem Thema kommt die Bundesministerin für Bildung und Forschung Prof. Dr. Johanna Wanka nach Tübingen.
Zum Wahlkampfendspurt der CDU setzt die Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin Annette Widmann-Mauz MdB auf einen politischen Schwerpunkt der Union: Bildung und Forschung. Widmann-Mauz MdB: „Wir geben Bildung und Forschung Vorrang, haben wir 2009 im Koalitionsvertrag versprochen. Dieses Versprechen wurde auch in unserem Wahlkreis erfolgreich mit der Exzellenzuniversität Tübingen und Bundesforschungsmitteln in Höhe von rund 200 Mio. Euro eingelöst. Den Wettbewerbs- und Innovationsvorsprung unserer Region und Deutschlands wollen wir weiter ausbauen.“ Wie das gelingen kann, will die Abgeordnete gemeinsam mit Mitbürgerinnen und Mitbürgern erörtern und lädt ein zu
"Deutschlands Chancen nutzen – Bildung und
Forschung als Schlüssel zur Zukunftsfähigkeit Deutschlands"
mit Prof. Dr. Johanna Wanka
Bundesministerin für Bildung und Forschung
am Freitag, 20. September 2013, um 15.30 Uhr, (Einlass 15.00 Uhr),
Museum, Wilhelmstraße 3, 72074 Tübingen.
Johanna Wanka, 1951 in Rosenfeld in Sachsen geboren und Mutter von zwei Kindern ist seit Februar 2013 Bundesministerin für Bildung und Forschung und damit Mitglied der Bundesregierung von Bundeskanzlerin Angela Merkel. Neun Jahre lang, von 2000 bis 2009, war sie bereits Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur in Brandenburg und bis 2013 im gleichen Ressort Ministerin in Niedersachsen.
Dass Wanka in Theorie und Praxis eine versierte Bildungsexpertin ist, wird an ihren zahlreichen Stationen in Forschung und Lehre deutlich: Nach Abschluss ihres Mathematikstudiums in Leipzig begann ihre Berufslaufbahn 1974 als wissenschaftliche Assistentin an der TH Merseburg. Dort promovierte und habilitierte sie und war von 1994 bis 2000 Rektorin. Als Vizepräsidentin der Landesrektorenkonferenz in Sachsen-Anhalt und Mitglied der Ständigen Kommission für Planung und Organisation der Hochschulrektorenkonferenz startete Wanka wichtige bildungspolitische Initiativen und erwarb sich bereits damals hohe Anerkennung und Wertschätzung unter ihren Kolleginnen und Kollegen sowie unter den Studierenden.
Die politische Bedeutung von Bildung, Aufklärung und freiem Diskurs war Wanka schon in Studienzeiten bewusst. Dafür setzte sie sich schon zu Zeiten des SED-Regimes ein und befand sich 1989 unter den Gründungsmitgliedern des "Neuen Forums" in Merseburg. Von Beginn an engagierte sie sich im demokratischen Aufbruch, z.B. von 1990 bis 1994 im Kreistag Merseburg. In die CDU trat sie im März 2001 ein. Ihr Know-how und ihre Kompetenz brachte sie 2004 als CDU-Abgeordnete in den Landtag Brandenburg ein und war dort von 2009 bis 2010 Vorsitzende der CDU Fraktion sowie CDU-Landesvorsitzende.
„Ich freue mich sehr, dass Johanna Wanka in unsere Universitätsstadt kommt. Ihre Zusage ist auch ein Zeichen der besonderen Qualität und Wertschätzung des Bildungsstandortes Tübingen. Hier entsteht Zukunft, und das soll auch so bleiben. Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, dieses spannende Thema mit unserer Bundesbildungsministerin zu diskutieren“, so Widmann-Mauz MdB.